Bad Segeberg – Am Montag, den 29.10.2012 hat sich die JU Segeberg mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden und stellv. Landrat Claus-Peter Dieck und dem Vorsitzenden des Hauptausschusses Henning Wulf in einer Arbeitssitzung getroffen um über den Fall des Segeberger „Kellerkindes“ zu diskutieren.
Für die JU stellte sich die Frage, wie es soweit kommen konnte und wie so ein Fall in Zukunft verhindert werden kann.
Gerade Kinder verdienen besonderen Schutz in unserer Gesellschaft. Der Schutz der Kinder ist nicht nur Aufgabe einer Verwaltung, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Trotzdem muss hier genau untersucht werden, wie es zu diesem Fall kommen konnte und wo die genauen Fehler liegen. Damit sich so ein Fall nicht wiederholen kann.
Hierfür fordet die JU die Offenlegung eines ungeschwärzten Gutachtens (außer ganz persönliche Daten) zu diesem Fall.Denn nur wenn die genauen Abläufe und Verfahren bekannt sind, können entsprechende Entscheidungen für einen besseren Kinderschutz gefällt werden.