Zusätzlich 15 Millionen Euro stellt die neue Landesregierung dem Sport in Schleswig-Holstein durch den Nachtragshaushalt zur Verfügung. Mit 7 Millionen Euro greift die Landesregierung den Fußballern von Holstein Kiel kräftig unter die Arme. Nach dem Aufstieg der „Störche“ in die zweite Bundesliga sind bauliche Veränderungen am Stadion durch Auflagen der Deutschen Fußball-Liga GmbH zwingend erforderlich. Die andere Hälfte der Kosten werden der Verein und die Stadt zu gleichen Teilen übernehmen.
Die weiteren 8 Millionen Euro sollen dem Spitzensport im Lande zugutekommen. Leistungszentren aller Sportarten sollen davon profitieren. Der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ole-Christopher Plambeck, machte in seiner Jungfernrede deutlich, dass es durch die Jamaika-Koalition nicht bei dieser Einmalzahlung für den Sport bleibe. „Das ist ein erster Aufschlag für eine langfristige und planerische Förderung und Investition in den Sport in Schleswig-Holstein“, so Plambeck.